2021

  • 22.12.2021

    Kommt 2022 die große Zinswende?

    Zum Ende jeden Jahres lohnt es sich nicht nur das Vergangene Revue passieren zu lassen, sondern auch einen Ausblick auf das kommende Jahr zu wagen. 2021 startete angesichts eines wirkungsvollen Impfstoffes hoffnungsvoll in das neue Jahr. Doch wie sich bis heute feststellen lässt, wird die Pandemie uns noch länger begleiten, als uns lieb ist. Die Geldflut der Notenbanken hat inzwischen zu einer geldpolitischen Wende in den USA und der Eurozone geführt, die sich im nächsten Jahr weiter fortsetzen wird. Doch mündet auch dies in eine Wiedereinführung der Zinsen? Wagen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars nicht nur einen geldpolitischen Rückblick, sondern auch einen geldpolitischen Ausblick.

  • 08.12.2021

    Bundesbank beobachtet steigende Risiken am Immobilienmarkt

    Vor kurzem veröffentlichte die Bundesbank ihren alljährlichen Bericht zur Finanzstabilität in Deutschland. Dort führt die Notenbank unter anderem die Entwicklung am heimischen Immobilienmarkt als eine Verwundbarkeit für das deutsche Finanzsystem auf. Doch was genau steck dahinter? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe der Einschätzung der Bundesbank und wie diese einzuordnen ist.

  • 24.11.2021

    Inflationsdruck: Ab wann wird die EZB ihren Kurs ändern?

    Auf dem prestigeträchtigen 31. Frankfurt European Banking Congress (EBC) am 19. November entfachte eine intensive Diskussion um die Frage, ob der derzeitige Preisdruck anhalten wird oder nicht. Dies hat nämlich wichtige Implikation für die geldpolitische Ausrichtung der Europäischen Zentralbank (EZB), die bisher an einer lockeren Geldpolitik festhält. Einige wichtige Größen der Bankenwelt, wie in etwa der Bundesbankpräsident Jens Weidmann, warnen bereits vor einer hartnäckigeren Inflationsentwicklung und stehen einer strafferen Geldpolitik offen gegenüber. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ab welchem Zeitpunkt die EZB einen geldpolitischen Kurswechsel einschlagen könnte, sollten der derzeitige Preisdruck nicht substanziell nachlassen.

  • 10.11.2021

    Baltic Dry Index: Inflationsdruck könnte schon bald nachlassen

    Im Oktober betrug die Inflation in der Eurozone 4,1 Prozent. In Deutschland erreichte diese im Oktober 4,5 Prozent. In Amerika stiegen die Preise in den letzten vier Monaten um mehr als 5 Prozent. Das konnte die amerikanische Notenbank nicht ignorieren und entschied ihre Anleihekäufe um 15 Mrd. Dollar auf monatlich 105 Mrd. Euro zurückzufahren. Doch die geldpolitische Straffung (zu Engl. „Tapering) könnte schon bald einen Dämpfer bekommen. Erste Anzeichen auf dem Markt für Frachtgutpreise lassen diese Vermutung zu. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe mehr über den Baltic Dry Index (BDI) und warum der Inflationsdruck schon bald abnehmen könnte.

  • 27.10.2021

    Löst ein Tapering eine Zinswende aus?

    Die Signale einer anstehenden Straffung der Geldpolitik in den USA nehmen zu. So stiegen beispielsweise die Renditen auf zehnjährige Staatsanleihen um mehr als 40 Basispunkte seit Anfang August. Steht uns also eine Zinswende auf dem Anleihemarkt bevor? Und ist von einer ähnlichen Entwicklung in der Eurozone auszugehen? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum die kürzlich eingeführte geldpolitische Strategie mit dem Namen „Flexible Average Inflation Targeting“ (FAIT) einen rapiden Anstieg der Anleiherendite unwahrscheinlich macht.

  • 12.10.2021

    Angst vor Stagflation?!

    Die derzeitigen Preisschocks auf dem Energiemarkt in Kombination mit Lieferengpässen wichtiger Produktionsbestandteile besorgen viele Marktteilnehmer und erinnern an die Ölkrise der 70er- Jahre. Die Aktienmärkte zeigen sich bereits beunruhigt auch die Zentralbanken werden angesichts steigender Preise sichtbar nervös. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob die Angst vor einer Stagflation berechtig ist.

  • 28.09.2021

    Gibt Norwegen den Startschuss für eine geldpolitische Wende?

    Die norwegische Zentralbank (Norske Bank) hat als erste westliche Notenbank seit Ausbruch der Pandemie ihren Leitzins angehoben. Norwegen geht damit den Schritt, den sich bisher andere Notenbanken nicht getraut haben. Doch ist Norwegen überhaupt vergleichbar mit dem Rest Europas und beruht die Entscheidung auf denselben volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob Norwegen als Vorbote einer breiteren geldpolitischen Normalisierung in Europa verstanden werden kann.

  • 14.09.2021

    Keine geldpolitische Anpassung bis Anfang nächsten Jahres realistisch

    Nach anhaltendem Inflationsdruck in den USA und auch der Eurozone stand die letzte Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) unter besonderer Beobachtung. Auch wenn viele Marktteilnehmer mit keiner geldpolitischen Anpassung gerechnet haben, ist zumindest davon ausgegangen wurden, dass die EZB auf die derzeitige Inflationsentwicklung eingeht und diese einordnet. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe, warum bis Anfang nächsten Jahres mit keiner Straffung der europäischen Geldpolitik zu rechnen ist.

  • 31.08.2021

    Jackson Hole: Kommt bald der geldpolitische Umschwung?

    Alljährlich richtet die amerikanische Notenbank (Fed) das sog. „Jackson Hole Economic Symposium“ aus, um mit Zentralbankern und Ökonomen aus aller Welt über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Das am 27 und 28. August virtuell durchgeführte Zusammentreffen stand in Zeiten hoher Inflationsraten unter besonderer Beobachtung. Viele Markteilnehmer erhofften sich weitere Signale über die zukünftige geldpolitische Ausrichtung der Fed. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, wie die bedeutendste Notenbankentagung einzuordnen ist.

  • 17.08.2021

    Der Immobilienmarkt boomt – weltweit

    Es wurde viel über die möglichen Auswirkungen der Coronakrise auf den Immobilienmarkt diskutiert. Doch kaum einer ging davon aus, dass sich der Immobilienmarkt als Profiteur der Krise herausstellen würde. Genau das belegen aktuelle Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Und das über fast alle Industrienationen hinweg. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe dieser Entwicklung.

  • 03.08.2021

    Fed sendet erste Signale einer Straffung der Geldpolitik

    Anfang letzter Woche tagte die amerikanische Notenbank (Fed), um über die geldpolitische Ausrichtung zu entscheiden. Die Inflationsrate lag in den USA zuletzt weiter über dem ausgesprochenen Inflationsziel von 2 Prozent. Reicht das der Fed aus, um eine restriktivere Geldpolitik zu fahren? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum es nur für erste Signale einer Straffung der Geldpolitik reicht.

  • 20.07.2021

    Neue Strategie der EZB senkt Hoffnungen auf eine baldige Zinswende

    Im Januar 2020 leitete die erst kürzlich ernannte Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, eine Strategieüberprüfung ein. Das Ergebnis dieser Überprüfung ist eine neue Strategie, die am 8. Juli vorgestellt wurde. Doch was sind die Schwerpunkte der neuen Strategie und wie sind diese einzuordnen? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars diesen Fragen auf den Grund.

  • 06.07.2021

    Eurokrise 2.0

    In den Jahren nach der Finanzkrise stürzte die Eurozone in eine schwere Schuldenkrise, die bis heute noch nicht vollständig überwunden ist. Mit der Covid-19-Pandemie erlebt die Eurozone eine der schwersten Wirtschaftskrisen aller Zeiten, welche die Euroländer und die Europäische Zentralbank (EZB) zu Investitionen in Billionenhöhe zwingt. Der sich anhäufende Schuldenberg bereitet einigen Marktteilnehmern in Angesicht steigender Zinsen sorgen. Doch ist diese Sorge berechtigt? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Wahrscheinlichkeit einer Eurokrise 2.0.

  • 22.06.2021

    Erste Zinswende-Signale?!

    Nahezu wöchentlich wird über die anziehenden Preise diskutiert und philosophiert. Im Fokus steht vor allem ein potentieller Zinsanstieg und ein damit einhergehender Abschwung am Aktienmarkt. Mitte Juni tagte sowohl die Europäische Zentralbank (EZB), als auch das amerikanische Äquivalent (Fed), um über eine mögliche Neuausrichtung der Geldpolitik zu entscheiden. Senden die Zentralbanken bereits erste Signale einer bevorstehenden Zinswende? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars genau dieser Frage nach.

  • 08.06.2021

    Lohnerhöhungen könnten Inflation weiter stützen

    Mit jeder weiteren Impfung beginnt sich die Wirtschaft in Europa und den USA zu normalisieren. Dennoch haben viele Arbeitgeber trotz einer hohen Arbeitslosenquote Probleme leere Stellen zu füllen und treffen auf ein geringes Angebot von willigen Arbeitnehmern. Das zwingt Unternehmen höhere Löhne und Zusatzleistungen anzubieten, um mehr Personal anzulocken. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars warum höhere Löhne die Inflation weiter stützen könnte.

  • 25.05.2021

    Crack-up-Boom oder Börsen-Crash?

    Immer wieder wurde in den letzten Monaten über die Vermögenssteigerungen etlicher Milliardäre berichtet. Ein Großteil der Vermögenszuwächse ist auf anziehende Aktienpreise zurückzuführen. Doch wie kann es sein, dass die Aktienmärkte in einer der schwersten wirtschaftlichen Krisen derart an Wert gewonnen haben? Eine Erklärung ist der sogenannte Crack-up-Boom (zu Deutsch Katastrophenhausse). Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe mehr über das von dem Ökonomen Ludwig von Mieses beschriebene Phänomen und inwiefern es sich auf die derzeitige Lage anwenden lässt.

  • 11.05.2021

    Achtung Inflation!

    Schon vor Monaten hatte Neuwirth Finance im Rahmen des Zinskommentars über die Möglichkeit von steigenden Preisen berichtet. Das Thema Inflation zieht inzwischen immer größere Kreise und sorgt vor allem an der Börse für Unsicherheit, da steigende Preise in der Regel mit steigenden Zinsen einhergehen. Doch werden die Notenbanken tatsächlich reagieren und die Zinsen zeitnah anheben? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Wachstumstreiber der Inflation und warum die Notenbanken über die derzeitige Preisentwicklung hinwegsehen könnten.

  • 27.04.2021

    Kommt nach Corona die große Trendwende?

    Die Coronakrise hat tiefe Spuren in Wirtschaft und Gesellschaft hinterlassen. Mit einer zunehmenden Immunisierung der Bevölkerung stellt sich die Frage, ob und welche Effekte langfristig bestehen bleiben werden. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Zeit nach Corona.

  • 13.04.2021

    Baufinanzierungen auf Rekordniveau

    Laut einer Studie des Wirtschaftsprüfers PwC hat die Corona-Pandemie die Nachfrage nach Baufinanzierungen weiter ansteigen lassen. Damit bestätigt sich die Robustheit des deutschen Immobilienmarktes in einer der stärksten Wirtschaftskrisen aller Zeiten. Wird sich der Trend in Anbetracht steigender Anleiherenditen und Inflationserwartungen fortsetzen? Schon jetzt befürchten einige Marktteilnehmer steigende Finanzierungskosten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum kein Anlass zur Sorge oder Eile besteht.

  • 30.03.2021

    Warum der Klimawandel der EZB nicht egal sein kann

    Spätestens seit der Coronakrise ist der Klimawandel und das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde. So verwundert es nicht, dass sich auch die Europäische Zentralbank (EZB) immer intensiver mit der Frage auseinandersetzt, wie die Arbeit und Geldpolitik der EZB einen positiven Beitrag leisten kann. Doch welche Mittel stehen der EZB zur Verfügung und stehen diese im Einklang mit dem eigentlichen Mandat der Notenbank? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars alles Wissenswerte über Klimarisiken und die Ansätze einer „grünen“ Geldpolitik.

  • 16.03.2021

    Inflation: Werden die Notenbanken die Zinsen anheben?

    Nachdem intensiv unter Ökonomen über die Möglichkeit von steigenden Preisen diskutiert wurde, lässt sich dies inzwischen an den jüngsten Zahlen aus den USA und der Eurozone ablesen. Sollte sich die derzeitige Preisentwicklung fortsetzen, könnte der Druck auf die Europäischen Zentralbank (EZB) und die amerikanische Notenbank (Fed) wachsen die Zinsen entsprechend anzupassen. Doch wie realistisch ist eine zeitnahe Zinserhöhung der beiden wichtigsten Notenbanken? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars dieser Frage nach.

  • 15.02.2021

    Achtung Geldmenge! - Teil 1

    Bereits im vergangenen Zinskommentar wurde auf das starke Geldmengenwachstum eingegangen und wie dieses die Wahrscheinlichkeit von steigenden Zinsen und Preisen erhöht. Doch aus welchen Komponenten genau besteht die Geldmenge eigentlich und welche Faktoren beeinflussen diese? Lesen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars über die Grundlagen der Geldmenge, um auch zukünftig Entwicklungen besser interpretieren zu können.

  • 02.02.2021

    Zinswende schon in 2021?

    Viele Marktbeobachter haben vor der Coronakrise eine zeitnahe Rückkehr der Inflation ausgeschlossen. Dies hat sich mit der Verabschiedung von Milliardenhilfen in bisher unbekanntem Ausmaße geändert. Die Wahrscheinlichkeit inflationärer Tendenzen ist signifikant höher als noch vor einem Jahr. Steigende Preise bedeuten auch fast immer steigende Zinsen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe der aktuellen Entwicklungen.

  • 20.01.2021

    Verändert die Coronakrise den deutschen Immobilienmarkt?

    Die Coronakrise dringt tief in alle gesellschaftlichen Bereiche ein und verändert nachhaltig unser Zusammenleben. Doch wie wird sich der Immobilienmarkt und unsere Art des Wohnens verändern? Und was bedeutet dies für Käufer einer Immobilie? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars welche kurz- und langfristigen Trends sich im Zuge der Coronakrise auf dem deutschen Immobilienmarkt andeuten.

  • 05.01.2021

    Wird 2021 alles besser?

    Obwohl vieles auf eine Verlängerung des Lockdowns hindeutet, blickt ein Großteil der Marktteilnehmer optimistisch in die Zukunft. Das Hoffen auf ein baldiges Ende der Pandemie beruht hauptsächlich auf der Immunisierung der Bevölkerung durch breitangelegte Impfungen. Ist diese Zuversicht berechtigt oder drohen der europäischen Wirtschaft weitere Rückschläge? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die wesentlichen Risikofaktoren für Europa für das Jahr 2021.

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