2023

  • 12.12.2023

    Zinswendepunkt 2024?

    Das Ende eines jeden Jahres regt nicht nur zum Rückblick an, sondern auch zum Ausblick, wobei letzteres nicht ohne ersteres auskommt, weshalb ein Ausblick als der wohl zu dieser Jahreszeit passende Schwerpunkt scheint. Tatsächlich könnte bereits 2024 die Zinstrendwende eintreten, die noch vor einigen Monaten als eher unwahrscheinlich galt. Und dann steht da noch die US-Wahl vor der Tür. Dies lässt auf ein ereignisreiches Jahr hoffen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Bekannten und Unbekannten und all das, was dazwischen liegt.

  • 28.11.2023

    „Harte Landung“ nicht mehr abzuwenden?

    Erst kürzlich veröffentlichte Eurostat die jüngsten Inflationsdaten und bestätigte den anhaltenden Abwärtstrend. In der Eurozone fiel die Inflation von 4,3 auf 2,9 Prozent und in Deutschland von 4,3 auf 3,0 Prozent. Noch gibt die Europäische Zentralbank (EZB) keine Anzeichen, die Zinsen zeitnah zu senken. Neuwirth Finance hat schon in vorherigen Zinskommentaren von etwaigen Deflationsrisiken gewarnt, sollte die EZB zu lange an den hohen Zinsen festhalten. Nun zeichnet sich immer stärker eine „harte Landung“ der europäischen Wirtschaft ab. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum eine „harte Landung“ kaum noch abzuwenden scheint.

  • 15.11.2023

    Welches Land nutzte die Niedrigzinsphase?

    Vor der Pandemie sind schon viele davon ausgegangen, dass uns ein Niedrigzinsumfeld bis weit über 2020 begleiten wird. Doch dann folgte Krise auf Krise und die Inflation nahm eine überraschende Wende. Einige Staaten konnten sich dennoch das vergangene Niedrigzinsumfeld besser zu Nutze machen als andere. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die ungleich verteilte Weitsichtigkeit der Eurozonenländer, wenn es um die Sicherung niedriger Zinsen geht.

  • 01.11.2023

    Crash am Anleihemarkt?

    Die letzten drei Jahre waren sicherlich keine einfachen. Auf Krise folgte Krise mit weitreichenden und nachhaltigen Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft über Deutschland und Europa hinaus. Besondere Popularität im Zuge von Krisen erfährt der Aktienmarkt, der nahezu sinnbildlich für den Wohlstandsgewinn oder -verlust einer Volkswirtschaft steht. Der Aktienmarkt ist jedoch nur einer von vielen globalisierten Märkten. So existiert neben dem Handel von Aktien beispielsweise noch der Handel mit Rohstoffen oder Devisen. Ein Markt, der besonders unter den hohen Zinsen und Preisen leidet, ist der Anleihemarkt. Und zwar in einem Ausmaß, das selbst der volatile Aktienmarkt nur selten erlebt. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über den Kursverfall am Anleihemarkt.

  • 17.10.2023

    Deflationsgefahr 2025?

    Die Europäische Zentralbank (EZB) läuft schon länger der hohen Inflation hinterher und versucht den Vorsprung durch hohe Leitzinserhöhungen wettzumachen. Doch nun scheint es, dass die EZB über das Ziel hinausgeschossen sein könnte und läuft Gefahr abermals der Inflationsentwicklung hinterher zu laufen. Nur diesmal in die andere Richtung. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr, warum Deflationsrisiken größer sind, als so mancher Ökonom prognostizierte.

  • 03.10.2023

    Wann wirken geldpolitische Maßnahmen?

    Im letzten Zinskommentar sind wir auf den sog. Transmissionsmechanismus mit Fokus auf den zeitlichen Abstand zwischen Geldpolitik und Preisentwicklung eingegangen. Hiermit sind wir jedoch nur auf das Ende und nicht auf den Anfang dieser Ursache-Wirkungs-Kette eingegangen. Bevor sich Preise verändern, verändert sich die Konjunktur bzw. das Wirtschaftswachstum. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, wie lange die Geldpolitik braucht, um konjunkturelle Veränderungen hervorzurufen und was das für die heutige Lage bedeutet.

  • 19.09.2023

    Schießt die EZB über das Ziel hinaus?

    Erst kürzlich beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) unter der Leitung von Christine Lagarde den Leitzins um weiter 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent anzuheben. Der höchste Wert Zeit über zehn Jahren. Doch ist dies angesichts einer sich weiter abschwächenden Inflation notwendig? Gerade unter der Berücksichtigung der Tatsache, dass Leitzinsveränderungen erst nach einer gewissen Zeit ihren vollen Effekt entfalten und damit ein wesentlicher Teil der Zinserhöhungen noch gar nicht in der Wirtschaft angekommen ist. Erfahren Sie in der heutigen Zinskommentar mehr über den sog. Transmissionsmechanismus im Kontext der aktuellen geldpolitischen Entwicklung in der Eurozone.

  • 23.08.2023

    Trampolin-Effekte in Anmarsch?

    Nach zahlreichen Zinserhöhungen scheint die hohe Inflation in den USA und der Eurozone erfolgreich bekämpft. Dennoch zögern die amerikanische Notenbank (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) in der Bekanntmachung die Zinsen nicht weiter zu erhöhen oder gar zu senken, da laut den Ökonomen noch immer „Inflationsrisiken“ bestehen. Doch damit laufen die Notenbanken Gefahr einen Trampolin-Effekt heraufzubeschwören und die Wirtschaft eine Achterbahnfahrt zu unterziehen. Ein rapides Auf und Ab der wirtschaftlichen und gelpolitischen Entwicklung wäre damit nicht mehr auszuschließen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe mehr über die Hintergründe dieser Annahme.

  • 09.08.2023

    Hält der globale Boom auf dem Immobilienmarkt an?

    Eine kürzlich veröffentlichte Studie des ifo Instituts deutet einen starken Anstieg der globalen Immobilienpreise über das nächste Jahrzehnt an und das trotz des derzeitigen Inflations- und Zinsumfeldes. Laut Daten des Bundesamtes für Statistik (Destatis) fielen die Immobilienpreise in Deutschland im 1. Quartal dieses Jahres um 6,8 Prozent. Wie passt das zusammen mit der Prognose des renommierten Forschungsinstituts aus München? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe der Studie und wie diese einzuordnen ist.

  • 25.07.2023

    Steigendes Zinsumfeld erhöht Druck auf öffentliche Haushalte

    Die Finanzkrise 2008, die Eurokrise 2012, die Covid-19-Pandemie 2020 und der Ukraine-Krieg 2022 - Europa erlebte in den letzten 15 Jahren zahlreiche Krisen, die insbesondere durch das Einschreiten der öffentlichen Hand angegangen worden sind. Das konnte zwar einige Krise lösen, aber nicht alle. Noch immer sind die Auswirkungen der Eurokrise zu spüren. Die milliardenschweren Investitionen der letzten Jahre wurden durch ein niedriges Zinsumfeld begünstig oder gar initiiert. Doch das hat sich in den letzten Monaten geändert. Ein Dilemma angesichts des enormen Transformationsbedarf bezüglich Digitalisierung und Dekarbonisierung. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, wie sich das verändernde Zinsumfeld auf die Staatshaushalte und deren Schuldtragfähigkeit auswirkt.

  • 12.07.2023

    Verliert Europa Anschluss an die USA?

    Europa und die USA gelten schon länger als globale Wirtschaftsmächte. Beide Wirtschaftsräume generieren rund ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung. Doch die USA und Europa scheinen zunehmend auseinanderzudriften, was durch die Pandemie noch weiter bestärkt wurde. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe dieser Entwicklung und was diese für die Zinsentwicklung bedeuten könnte.

  • 27.06.2023

    Zins-Peak erreicht?

    Mitte Juni erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins um weitere 25 Basispunkte auf inzwischen 4,0 Prozent. Nach zahlreichen Zinserhöhungen zwischen 25 und 75 Basispunkten in diesem und letzten Jahr scheint die Notenbank langsam das Tempo rauszunehmen. Dies ist auch bitter nötig, denn die europäische Wirtschaft beginnt langsam unter den anziehenden Finanzierungsbedingungen und der daraus resultierenden sinkenden Nachfrage zu leiden. Ist damit der Höhepunkt der Leitzinsen erreicht? Gehen wir in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars dieser Frage nach.

  • 13.06.2023

    Fragmentierungsrisiken: Was sie sind und für die Geldpolitik der EZB bedeuten

    Die Europäischen Zentralbank (EZB) ist keine übliche Notenbank, denn sie ist verantwortlich für einen Währungsraum, der mehrere Länder umfasst und eben nicht nur eine Volkswirtschaft. Da jedoch strukturelle Unterschiede zwischen den Eurozonenländer bestehen, sieht sich die EZB sog. Fragmentierungsrisiken aussetzt. Also all jenen Risiken, die mit einem Auseinanderdriften der Eurozonenländer und deren wirtschaftlicher Entwicklung einhergehen. Wie die EZB mit den Fragmentierungsrisiken umzugehen hat, wird intensiv unter Ökonomen diskutiert. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Bedeutung der Fragmentierungsrisiken für die Geldpolitik der EZB.

  • 31.05.2023

    Vorsicht Trampolin-Politik!

    Noch nie hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins in einem derartigen Tempo angezogen. Das war auch bitternötig, nachdem mehr als 18 Monate lang versäumt wurde, hervorgerufen durch die enorme Geldmengenausweitung, die Zinsen früher anzuheben. Inzwischen entfaltet die geldpolitische Straffung immer mehr Wirkung in der europäischen Wirtschaft. Die deutsche Wirtschaft schrumpft überraschenderweise das zweite Quartal in Folge. Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch in den USA beobachten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum die Notenbanken in der Eurozone und in den USA in der Ausrichtung ihrer Geldpolitik äußerst vorsichtig vorgehen sollten, um keine tiefe wirtschaftliche Krise auszulösen.

  • 16.05.2023

    Lernt die EZB aus ihren Fehlern?

    Die Zentralbanken haben sicherlich keinen einfachen Job. Das gilt insbesondere für die Europäische Zentralbank (EZB), die für einen fragmentierten Währungsraum Geldpolitik betreiben muss. In der Slowakei beträgt die Inflation derzeit 14 Prozent, wohingegen die Preise in Belgien lediglich um rund drei Prozent steigen. Das entschuldigt jedoch nicht die Tatsache, dass die EZB seit der Gründung im Jahre 1998 fatale Fehler begangen hat und fundamentale volkswirtschaftliche Mechanismen ignoriert hat. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Fehltritte der EZB und wie aus ihnen gelernt werden muss.

  • 02.05.2023

    Demographische Entwicklung und Zinsen

    Schon seit Jahrzehnten lässt sich ein Abwärtstrend des allgemeinen Zinsniveaus in Deutschland beobachten. Grund dafür ist jedoch nicht nur die fallende Inflation, sondern auch ein struktureller, tiefgreifender Faktor - der demographische Wandel. Allein in Deutschland leben knapp 26 Millionen Rentner, was einem Anteil von über 30 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Doch wie genau beeinflusst die Altersstruktur einer Gesellschaft die Zinsen? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, wie der demografische Wandel die Zinsen steuert.

  • 18.04.2023

    Die Zinswende nach der Zinswende

    Vor rund einem Jahr leitete die amerikanische Notenbank (Fed) eine historische Zinswende ein, um auf den anhaltenden Inflationsdruck zu reagieren. Langsamer steigende Preise legen nahe, dass die geldpolitische Straffung Früchte zu tragen scheint. In der Eurozone und den USA lag die Inflation zuletzt bei jeweils 6,9 und 5,0 Prozent. Steht uns damit schon bald ein Ende der Zinsrallye bevor? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über eine womöglich bevorstehende Zinswende nach der Zinswende.

  • 21.03.2023

    SVB ohne fristenkongruente Refinanzierung!

    Seit dem Zusammenfall der Silicon Valley Bank (SVB) am 12. März geht eine schwere Schockwelle durch das globale Bankensystem. Es kommen gar böse Erinnerungen an die Finanzkrise 2008 hoch. Damals löste die historische Pleite der Investmentbank Lehman Brothers eine globale Wirtschaftskrise aus. Doch lässt sich die Insolvenz tatsächlich mit der Finanzkrise von vor 15 Jahren vergleichen? Drohen etwa Ansteckungseffekte, die weitere Banken in Mitleidenschaft ziehen könnten? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe des Konkurses der SVB und ob von systemischen Risiken für Europa auszugehen ist.

  • 08.03.2023

    Was die Geldmenge mit der Bilanz der EZB zu tun hat

    Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie sind die Bilanzen der wichtigsten Notenbanken um mehrere Billionen Euro angestiegen. Zur selben Zeit ist auch die Geldmenge signifikant angestiegen. Viele Marktteilnehmer verwechseln jedoch das eine mit dem anderen. Zeit diesem Irrtum ein Ende zu bereiten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über das Mysterium der EZB-Bilanz.

  • 21.02.2023

    Die Corporate-Bond-Krise naht!

    Nicht nur für Immobilienkäufer hat sich das Finanzierungsumfeld radikal verändert, sondern auch für Unternehmen. Nicht selten nutzen diese Instrumente wie Anleihen, um Investitionen zu tätigen oder das Tagesgeschäft am Laufen zu halten. Lange konnten sie dies zu äußerst günstigen Konditionen tun. Das hat sich jedoch seit Anfang letzten Jahres geändert und die Frage stellt sich, ob einige Unternehmen die neue Realität verkraften können. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die aktuelle Entwicklung des amerikanischen Anleihemarktes.

  • 07.02.2023

    Lässt sich das Inflationsziel nur mit einer Rezession erreichen?

    Der sich abschwächende Inflationsdruck in Zusammenhang mit einer Entlastung auf dem Energiemarkt lässt viele Marktteilnehmer positiv in die Zukunft blicken. Doch das derzeitige makroökonomische Umfeld ist trügerisch, denn die fallenden Preise sind ein Symptom einer sich abschwächenden Konjunktur und einige Unsicherheiten bestehen noch immer. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum die Eurozone schon bald in eine Rezession rutschen könnte.

  • 24.01.2023

    US-Geldmengenwachstum auf historischem Tiefstand

    Erst kürzlich versammelte sich die globale Wirtschaftselite in dem schweizerischen Dorf Davos, um das alljährliche Weltwirtschaftsforum abzuhalten. Ein wichtiges Gesprächsthema war sicherlich die Rezessionsgefahr angesichts steigender Zinsen. Jüngst veröffentliche Daten des US-Geldmengenwachstums stützen diese These. Das könnte die seit Anfang des Jahres fallenden Langfristzinsen weiter zurückgehen lassen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum das geringe Geldmengenwachstum in den USA auf rezessive Tendenzen hindeutet.

  • 10.01.2023

    Lohn-Preis-Spirale scheint gebrochen

    Seit den Anfängen der Energiekrise und der in dem Zusammenhang entstandenen hohen Inflation geht die Angst einer Lohn-Preis-Spirale um, welche die Preisdynamik nur noch weiter verschärfen könnte. Jüngste Daten deuten jedoch auf eine Entspannung des Lohnwachstums hin und mindern damit die Gefahr einer beunruhigenden Wechselwirkung zwischen der Preis- und Lohnentwicklung. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, was es mit der Lohn-Preis-Spirale auf sich hat und warum es nur noch wenige Gründe gibt sich vor dieser zu fürchten.

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