- 08.10.2024
Bear- oder Bull Steepener?
Mitte September leitete die amerikanische Notenbank (Fed) die langersehnte Zinswende ein und senkte den Zinskorridor um 50 Basispunkte von 5,00 bis 5,25 Prozent auf 4,50 bis 4,75 Prozent. Anlass dafür war die sich weiter abflauende Inflation, die zusätzlich von einer sich abschwächenden Wirtschaft gefüttert wird. Inzwischen verdichten sich die Anzeichen immer weiter, dass eine Rezession in den USA nicht mehr abzuwenden ist. Das hat Folgen für Europa und die ganze Welt. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe dieser Entwicklung, und wie die Fed auf Rezession reagieren könnte.
- 25.09.2024
Back to neutral: Zinswende in Europa nimmt weiter Fahrt auf
Die Zinswende nimmt weiter Fahrt auf. Die Europäische Zentralbank (EZB) beschloss Mitte September den Leitzins um 60 Basispunkte zu senken. Damit folgte auf die erste Zinssenkung im Juni dieses Jahres schon die zweite Anpassung der Währungshüter. Auch die amerikanische Notenbank (Fed) wagte endlich die erhoffte Zinswende einzuleiten und passte erstmalig seit 2020 den Zinskorridor um gleich 50 Basispunkte nach unten an. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über den potenziellen Leitzinsverlauf der EZB bis zum Ende des Jahres und dessen Auswirkungen auf die Wirtschaft.
- 11.09.2024
Krisenstimmung: Haben wir ein deutsches oder europäisches Problem?
Nicht erst seit der Krise bei Volkswagen (VW) wird in der Medienlandschaft über den Niedergang der deutschen Wirtschaft gesprochen. Inzwischen herrscht geradezu Untergangstimmung, was sich auch am Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex ablesen lässt.
Doch sind diese Ängste berechtigt? Steht es um die deutsche Wirtschaft im europäischen Vergleich wirklich so schlecht? Und was bedeutet dies für die Zinsen? Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über den tatsächlichen Zustand der deutschen Wirtschaft im europäischen Vergleich.
- 23.07.2024
EZB und Fed dämpfen Hoffnung auf schnelle Zinswende
Ende Juli hat die amerikanische Notenbank (Fed) das erste Mal die Gelegenheit, der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu folgen. Eine Zinssenkung der mächtigsten Notenbank der Welt hätte große Strahlkraft und würde die globale Zinswende endgültig einleiten und im Zweifel gar beschleunigen. Doch Marktbeobachter erwarten ein Festhalten des geldpolitischen Kurses. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum die Fed und die EZB noch zögern, die Zinsen (weiter) zu senken.
- 10.07.2024
Ist das Inflationsziel noch zeitgemäß?
Den meisten sollte das Inflationsziel von zwei Prozent geläufig sein. Den wenigsten ist dennoch bewusst, warum gerade zwei Prozent und nicht drei oder vier Prozent. Inzwischen fordern sogar einige Experten die Abschaffung bzw. Veränderung des Inflationsziels. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe des Inflationsziels und seine potenzielle Abschaffung.
- 26.06.2024
Droht eine Fragmentierung innerhalb wichtiger Notenbanken?
Vor kurzem leitete die die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinswende ein und beendete damit eine einmalige Zinsrallye, die global zu beobachten war. Innerhalb kürzester Zeit stiegen die Zinsen der wichtigsten Zentralbanken um mehrere Prozentpunkte. Doch nicht alle Notenbanken sind bisher der EZB gefolgt. Das liegt unter anderem an den zugrundeliegenden Inflationsdaten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, was eine drohende Fragmentierung der wichtigsten Leitzinssätze für die Wirtschaft der Eurozone bedeuten könnte.
- 12.06.2024
EZB: Große Zinswende oder graduelle Anpassung?
Neun Monate nach der letzten Zinserhöhung entschied die Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins von 4,5 auf 4,25 Prozent zu senken. Das erfordert Mut, denn weder die amerikanische noch die britische Notenbank haben bisher diesen Schritt gewagt. In der Regel folgt die EZB dem Zinspfad seiner amerikanischen Schwester. Steigen damit die Zinsen genauso schnell wie sie gefallen sind? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars dieser Frage nach.
- 28.05.2024
USA: Kommt die Rezession nun doch?
Lange wurde über das mögliche Eintreten einer Rezession im Zuge höherer Zinsen gesprochen. Doch diese blieb in Europa und den USA aus, zumindest flächendeckend. Es existieren zahlreiche Indikatoren und Indices, die versuchen Rezessionen vorherzusagen. Ein äußerst präziser Indikator ist die sogenannte Sahm-Regel (zu Engl. Sahm Rule). Und dieser gibt erste Anzeichen. Welche? Das erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars.
- 13.05.2024
Climateflation: Inflationstreiber
Auch wenn sich die Inflation noch immer hartnäckig hält, hofft die Mehrheit der Marktteilnehmer auf eine baldige Zinswende. Im besten Fall noch in diesem Jahr. Ein Faktor, der dennoch bisher kaum in den Diskussionen betrachtet wird, ist der Klimawandel. Mit der derzeitigen Geschwindigkeit des Klimawandels werden die damit in Zusammenhang stehenden Inflationsrisiken immer sichtbarer und bleiben kein hypothetisches Szenario, welches weit in der Zukunft liegt. Inzwischen hat sich sogar der Begriff „Climateflation“ durchgesetzt, um die Inflationssteigerung als direkte Folge des Klimawandels zu umschreiben. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe von „Climateflation“ und welche Rolle die Europäische Zentralbank (EZB) dabei einnimmt.
- 30.04.2024
TGA: Inflation und Zinstreiber
Wer sich schon immer gefragt hat, wer oder welche Institution das Girokonto mit dem höchsten Geldbetrag hat, sollte jetzt genau hinhören bzw. weiterlesen. Wenig überraschend ist es in diesem Fall der US-Staat. Das sogenannte TGA-Konto (zu Engl. Treasury General Account) ist das Tageskonto der öffentlichen Hand in Amerika, dessen Wert sich inzwischen auf rund eine Billion US-Dollar beläuft. Sollte die US-Regierung in einen Kauf- bzw. Investitionsrausch verfallen und das Geld im großen Stil ausgeben, könnte dies den Kampf gegen die anhaltende Inflation äußerst erschweren. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, inwiefern der amerikanische Staat die Inflation weiter befeuern könnte.
- 16.04.2024
Inflationsentwicklung in den USA: Vom Vorzeige- zum Sorgenkind
Schon länger blickt die Wirtschaftswelt angespannt auf eine bevorstehende Zinswende in den USA. Doch jüngste Inflationszahlen aus Amerika dämpfen die Hoffnung auf eine baldige Zinswende, denn die Inflation stieg im letzten Monat von 3,2 Prozent auf 3,5 Prozent. Nachdem die Eurozone der USA monatelang in der Inflationsbekämpfung hinterherhing, liegt diese nun mit 2,4 Prozent weiter unter der Inflationsrate der USA. Wir gehen in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars der Frage nach, worauf dies zurückzuführen ist.
- 03.04.2024
Die trügerischen Hoffnungen auf eine „weiche Landung“
Betrachtet man die Entwicklung der Aktienmärkte der letzten Monate könnte die Stimmung kaum besser sein. Seit Anfang des Jahres haben der Dax 40 und der S&P 500 um mehr als zehn Prozent zugenommen. Einhergehend mit dieser Euphorie erwarten immer weniger Marktteilnehmer eine „harte Landung“ der Wirtschaft, obwohl die Leitzinsen in der Eurozone und den USA immer noch zwischen vier und über fünf Prozent liegen. Doch der Blick trügt. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum sich Marktteilnehmer nicht zu früh freuen sollten
- 20.03.2024
Biden ́s Inflation “Turbo“ Act
Schon seit zwei Jahren kämpft die amerikanische Notenbank (Fed) gegen die anhaltende Inflation, doch seit 12 Monaten stagniert die Inflation auf dem Niveau von drei Prozent, und das trotz eines Zinskorridors in Höhe von 5,25 und 5,50 Prozent. Nachdem die Spendierfreude der amerikanischen Regierung die hohe Inflation erst auslöste, ist sie nun verantwortlich dafür, dass die Preise weiterhin stark steigen. Und das könnte die Zinswende unnötig hinausschieben. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars wie die amerikanische Regierung und die Fed gegen- statt miteinander arbeiten.
- 06.03.2024
Forward Guidance - und wie man damit umgehen sollte!
Von der Festlegung der Zinsen bis hin zu Anleihekäufen - den Notenbanken steht ein breites Repertoire an geldpolitischen Instrumenten zur Verfügung. Ein Instrument wird jedoch häufig nicht als solches wahrgenommen und dementsprechend seltener betrachtet oder analysiert. Die Rede ist von dem sog. Forward Guidance. Diese eher unkonventionelle Form der Geldpolitik fußt auf der Steuerung von Markterwartungen über die Offenlegung eigener volkswirtschaftlicher Prognosen und der sich daraus ergebenen geldpolitischen Ausrichtung. Abhängig davon, wie es angewandt wird, kann Forward Guidance ein sowohl effektives als auch kontraproduktives Mittel darstellen. In letzter Zeit glänzten die Notenbanken eher damit, bewusst oder unbewusst, mehr Unsicherheiten zu verursachen, als zu beseitigen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum die Notenbanken scheinbar die adäquate Anwendung ihres eigenen Instrumentenkastens verlernt haben.
- 20.02.2024
Kommt die Krise noch oder ist sie schon vorbei?
Europa befindet sich schon seit einigen Quartalen in einer wirtschaftlichen Schwächephase. Ein Land, das dabei augenscheinlich besonders tiefe Sorgenfalten verursacht, ist Deutschland. Die größte Volkswirtschaft Europas gilt als „Antriebsmotor“ der gesamten europäischen Wirtschaft und das nicht nur als Konsument, sondern auch als größter Absatzmarkt. Angesichts immer neuer Herabsenkungen von Prognosen stellt sich die Frage, ob das Schlimmste noch bevorsteht, oder ob wir uns tatsächlich bereits auf dem Weg aus der Krise befinden. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob Optimismus oder Pessimismus angebracht ist.
- 06.02.2024
Zinswende am Anleihemarkt!?
Aus den vergangenen Beschlüssen der amerikanischen und europäischen Zentralbanken sind noch keine Zinssenkungen hervorgegangen und es ist so schnell mit einer anstehenden Zinswende, wie der Konsens erwartet, nicht zu rechnen. Ein Markt, der besonders von der Zinspolitik abhängt, ist der Anleihemarkt. Das letzte halbe Jahr zeigte sich, was eine bevorstehende Zinswende für Emittenten und Käufer von Unternehmens- und Staatsanleihen bedeuten könnte. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Auswirkungen der erwarteten Zinswende für den Anleihemarkt in der Eurozone und den USA.
- 24.01.2024
Leitzinserwartungen erreichen Konsensus
Immer mehr verdichten sich die Anzeichen einer baldigen Zinswende sowohl in der Eurozone als auch in den USA. Und das liegt nicht an entsprechenden Ankündigungen der Notenbanken, sondern an einem gewissen Konsensus, der sich unter Ökonomen und anderen Marktteilnehmer einstimmt. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Leitzinserwartungen in den USA und der Eurozone.
- 09.01.2024
Deutschland, ein Mietparadies?
Immer wieder erreichen uns Nachrichten über den Abwärtstrend auf dem deutschen Immobilienmarkt. Zuletzt sanken die Immobilienpreise gar zweistellig. Doch es gibt auch positive Nachrichten zu verkündigen, denn die Mieten steigen ungeachtet der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe der aktuellen Mietpreisentwicklung.