BegriffErklärungQuelleSchlagwort
ZinsswapDer Zinsswap ist ein so genanntes Zinsderivat, an dem sich die Preisabhängigkeit zweier Finanzprodukte zeigt. Beim Zinsswap sind das die Zinsen, die entsprechend dem Wortlaut von Swap ausgetauscht werden. Er bietet dem Kapitalmarkt eine Sonderform, um einen Kredit gegen steigende Zinsen abzusichern, selbst wenn für einen Kredit variable Zinsen vereinbart wurden. Eine Besonderheit besteht in diesen Fällen in der Nichtprofitierung bei fallenden Zinsen. Der Zinsswap kommt ebenfalls zur Anwendung, wenn ein Kredit mit einem variablen Zinssatz abgeschlossen wurde, der sich im Nachhinein jedoch als negativ herausstellt, da die Vereinbarung fester Zinsen für den Kreditnehmer vorteilhafter gewesen wäre. Ein Zinsswap ist ein Vertrag zwischen Kunde und Bank, Zinsen innerhalb einer vereinbarten Laufzeit (im Allgemeinen 3 bis 10 Jahre) auszutauschen. Mit dem Abschluss dieses Zinsswaps kann sich ein Kreditnehmer gegen steigende kurzfristige Zinsen aus einer Finanzierung mit variablem Zinssatz absichern. Er erhält eine feste Basis für seine Finanzkalkulation für die Dauer der Finanzierung. Z 
ZinstrendDie Richtung der Zinsentwicklung. Es gibt 3 Möglichkeiten: steigend, seitwärts und fallend.Z 
ZinstrendwendeDie nachhaltige Änderung des Zinsverlaufs (steigender oder fallender Trend).Z 
ZinswährungsswapKombination aus Währungs- und Zinsswap, wobei die mit dem Swap verbundenen Zinszahlungen in zwei verschiedenen Währungen erfolgen.Z 
ZinszyklusBezeichnet ein wiederkehrendes Muster im langfristigen Verlauf einer Zinsentwicklung.Z 
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